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    Eine grüne Oase? Forschungsarbeit über die Ausgestaltung von Care-Farm-Angeboten für Menschen mit Demenz

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    «Eine grüne Oase?» ist eine qualitative Forschungsarbeit über die Ausgestaltung von Care-Farm-Angeboten für Menschen mit Demenz. Ziel der Autorinnen Regula Leuenberger und Brigitte Hari war es, herauszufinden, wie in der Schweiz solche Care-Farm-Angebote ausgestaltet werden könnten, welchen Nutzen diese für Betroffene und ihre Angehörigen haben und wie die Soziale Arbeit solche Angebote fördern könnte. In Zukunft wird es aufgrund des demografischen Wandels und der Alterung der Gesellschaft immer mehr Menschen mit Demenz geben. Das Bundesamt für Gesundheit hat in seiner Demenzstrategie 2014-2019 Ziele festgelegt, um die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern. Eines dieser Ziele ist es, genügend bedarfsgerechte Betreuungsangebote zur Verfügung zu stellen. Eine spezifische Angebotsform könnten Care-Farms sein, soziale Landwirtschaftsbetriebe, auf denen Menschen mit Demenz betreut werden. In den Niederlanden gibt es mittlerweile knapp 200 solche Care-Farms, während es in der Schweiz nur eine gibt, den Hof Obergrüt im Kanton Luzern. Um die Forschung möglichst breit abstützen zu können, wurden sowohl Fachpersonen als auch Angehörige von Menschen mit Demenz, die den Hof Obergrüt kennen, mittels Leitfadeninterviews befragt. Anhand der Ergebnisse und der erarbeiteten Theorie konnten verschiedene Kriterien definiert werden, wie Care-Farm-Angebote ausgestaltet werden sollten, um von Betroffenen optimal genutzt werden zu können. Es zeigte sich, dass die Soziale Arbeit nicht nur bei der Etablierung solcher Care-Farm-Angebote eine zentrale Rolle übernehmen sollte, sondern sich allgemein vermehrt in die Arbeit mit Menschen mit Demenz einbringen und auch die pflegenden Angehörigen unterstützen muss

    Living near Main Streets and Respiratory Symptoms in Adults: The Swiss Cohort Study on Air Pollution and Lung Diseases in Adults

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    The Swiss Cohort Study on Air Pollution and Lung Diseases in Adults (SAPALDIA), conducted in 1991 (SAPALDIA 1) in eight areas among 9,651 randomly selected adults aged 18-60 years, reported associations among the prevalence of respiratory symptoms, nitrogen dioxide, and particles with an aerodynamic diameter of less than 10 μg/m3. Later, 8,047 subjects reenrolled in 2002 (SAPALDIA 2). The effects of individually assigned traffic exposures on reported respiratory symptoms were estimated, while controlling for socioeconomic and exposure- and health-related factors. The risk of attacks of breathlessness increased for all subjects by 13% (95% confidence interval: 3, 24) per 500-m increment in the length of main street segments within 200 m of the home and decreased in never smokers by 12% (95% confidence interval: 0, 22) per 100-m increment in distance from home to a main street. Living within 20 m of a main street increased the risks of regular phlegm by 15% (95% confidence interval: 0, 31) and wheezing with breathing problems by 34% (95% confidence interval: 0, 79) in never smokers. In 2002, the effects related to road distance were different from those in 1991, which could be due to changes in the traffic pollution mixture. These findings among a general population provide strong confirmation that living near busy streets leads to adverse respiratory health effect
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